Herausforderung Newsletter: 5 Tipps für die Erstellung

Mittlerweile hat fast jedes Unternehmen einen Newsletter. Dass damit einiges an Planung verbunden ist und dass ein Newsletter viel Arbeit und eine regelmäßige Content-Erstellung bedeutet, vergisst man gerne in der anfänglichen Euphorie. Im heutigen Blogbeitrag erfährst du, was es bei einem Newsletter zu beachten gibt und wie man den Aufwand der Content-Erstellung optimieren kann.

5 nützliche Newsletter-Tipps

Auswahl des Newsletter-Anbieters
Auf dem Markt gibt es unterschiedliche Newsletter-Anbieter. Wir unterscheiden zunächst zwischen deutschen und internationalen Anbietern. Neben einigen kostenlosen Lösungen gibt es viele gebührenpflichtige Dienstleister, die sich unter Umständen durch eine höhere Funktionalität wie eine Automatisierung auszeichnen. Kläre zu Beginn die Frage, wo deine Kundendaten gespeichert und verarbeitet werden sollen und was die Intention deines Newsletters ist. Datenschutz ist ein wichtiges Thema. Bist du eher der Typ, der Wert auf eine deutsche bzw. europäische Lösung legt oder kannst du dir auch vorstellen, mit einem amerikanischen Anbieter zu kooperieren? Hierfür musst du ganz klar entscheiden, wo deine Datenschutz-Prioritäten liegen. Denn das ist eine Entscheidung, die die Weichen für die Zukunft stellt.

Konsequentes Double-Opt-In
„Kannst du mir mal bitte Kunden XY in unseren Newsletter-Verteiler aufnehmen?“, ist eine Frage, die ich oft gestellt bekomme. Nein, kann ich nicht. Und zwar aus folgendem Grund. Rechtlich bedingt benötigen Unternehmen die doppelte Zustimmung von Kunden bzw. potenziellen Kunden für den Erhalt ihres Newsletters. In der Fachsprache heißt das Double Opt-In. Nachdem ich als Kunde mein Interesse signalisiere, mich auf einer Newsletter-Verteilerliste einzutragen, muss ich das nochmals bestätigen. Sollte ein Unternehmen ohne diese Einverständniserklärung Newsletter versenden, kann es gut sein, ein anwaltliches Schreiben mit einer Unterlassungserklärung zu erhalten und Schadensersatz zahlen zu müssen. Das muss nicht sein und ist auch nicht professionell. Also lass lieber die Finger davon und mache es von Anfang an richtig.

Inhalte mit Mehrwert bieten

Der Inhalt macht´s
Newsletter gibt es wie Sand am Meer. Warum sollte dein Kunde oder auch ein potenzieller Kunde über einen längeren Zeitraum deine News abonnieren? Hier kommt der Mehrwert deiner Inhalte ins Spiel. Vermeide es, deinen Newsletter in erster Linie als Werbekanal zu sehen. Natürlich willst du auch verkaufen, aber das sollte möglichst subtil passieren. Was sind die Themen, die deine Kunden bewegen? Welche Probleme haben sie, für die du eine Lösung bereithältst? Was sind Fragen, für die deine Leser eine Antwort suchen? Bilde spannende Newsletter-Kategorien, die du regelmäßig mit neuen Inhalten füllst. Ein Redaktionsplan kann helfen, sich nicht zu verzetteln, strukturiert Inhalte zu erarbeiten und nicht jedes Mal aufs Neue auf Themensuche gehen zu müssen.

Bilder sagen oft mehr als Worte
Wir alle sind visuelle Typen. Bilder sprechen unsere Emotionen an und unterstreichen das geschriebene Wort. Investiere ausreichend Zeit, um die passenden Bilder zu deinen Newsletter-Texten zu suchen und mache dich einzigartig. Natürlich gibt es Bilddatenbanken, auf denen Firmen die Möglichkeit haben, kostenlos Bilder, unter Nennung der Quellenangaben, verwenden zu können. Allerdings bist du damit nicht unique und läufst Gefahr, dass dein Wettbewerb mit genau demselben Bild seine Inhalte veröffentlicht. Wenn es irgendwie möglich ist und ein Budget vorhanden ist (hier sind keine riesen Budgets notwendig!), erstelle eigene Bilder, die nur von dir verwendet werden.

Last but not least: Mache nicht alles alleine
Achte von Anfang an darauf, nicht die ganze Arbeit alleine zu machen. Binde Kollegen für die Texterstellung ein, zum Beispiel bei fachspezifischen Themen. So kann ein Produktmanager wichtige Inhalte zu Produkten oder auch zu Marktneuheiten liefern, auf die man als „normaler“ Mitarbeiter keinen Zugriff hat. Bilde in deinem Unternehmen gerne ein Redaktionsteam, das sich regelmäßig trifft und gemeinsam die Newsletter-Inhalte erstellt.

Profis ins Boot holen

Eine andere Möglichkeit ist es natürlich auch, die Texterstellung outzusourcen. Arbeite mit erfahrenen Freelancern oder Textagenturen zusammen, die Profis auf ihrem Gebiet sind und dir helfen, eigene Ressourcen zu sparen. Das kann wertvolle Zeit für das Kerngeschäft freischaufeln. Wir alle wissen, wie wichtig die Ressource Zeit im Business ist.

Wenn du mehr zu meiner Texter-Arbeit erfahren möchtest, informiere dich gerne unter www.exzellente-texte.com oder schreibe mir eine Mail über das Kontaktformular. Ich freue mich, dich kennenzulernen. #exzellenteTexte #TextLiebe #TexterinmitLeidenschaft #mehrUmsatzundConversionsimOnlineshop


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